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OM NAMAH SHIVAYA!
 
 
 
 
 
Voller Dankbarkeit und Zärtlichkeit verschmelze ich mit dem Licht meiner Quelle, deren Ausdruck ich ganz besonders in der Form meiner Göttlichen Eltern Amma (Mata Amritanandamayi) und Baba (Sri Sathya Sai Baba) liebe und verehre. Sie leben und verkünden die Einheit von Allem-Was-Ist und die Allgegenwart der Göttlichen Liebe.

Ich verehre durch sie alle Wesen, die mich in den verschiedensten Rollen und Formen durch mein bisheriges Leben begleitet haben. Loka Samasta Sukhino Bhavantu. Mögen alle Wesen in allen Welten glücklich sein!

Mit grosser Freude verneige ich mich ganz besonders vor meinem wiedergefundenen Freund Daniel.
Möge Dein Weg zum Ziel licht- und liebevoll sein!
(Om Kleem Krishnayai Namaha, lieber Daniel, und Om Shanti Om!)
 
Ich wurde im Jahr des Friedens in Wattenwil, meinem jetzigen Domizil, geboren und wuchs in privilegierten Verhältnissen zusammen mit meiner um sechs Jahre älteren Schwester Vera auf. Vor meiner Geburt lebte unsere Familie in Boncourt, am äussersten Zipfel des damaligen Berner Juras. Als Dreikäsehoch grüsste Mimi, wie meine Schwester genannt wurde, den auf Grenzbesuch weilenden General Guisan mit den Worten "Salut, mon général!", und diese hübsche, offensichtlich eindrückliche, fotografisch dokumentierte Episode aus jener Zeit ist unauslöschlich in unsere Familiensaga eingegangen... Mimi wirkte stets fördernd auf meine Entwicklung, und wir vollbrachten in unserer Kindheit zusammen wahre Kunststücke in Akrobatik (Santa Lucia, liebes Mimi, und OM Shanti Om!) So träumte ich als Kind von einer Zirkus- und/oder Veterinärskarriere, denn neben dem Lesen war es meine liebste Freizeit- und Ferienbeschäftigung, meinem Papa bei seiner Arbeit als Kreistierarzt zu assistieren. Wir legten zusammen im VW-Käfer unzählige Kilometer durch unsere kleine Welt zurück, und ich kannte damals sozusagen alle Bauernhöfe in der Umgebung. Papa, (mit dem französisch auszusprechenden Doppelnamen Paul-Albert) war für mich ein grosses Vorbild, nicht zuletzt weil er einen liebevollen und höflichen Umgang mit Mensch und Tier pflegte. (Om Sri Matre Namaha, lieber Papa, und Om Shanti Om!) A propos: Als vollendeter Gentleman und ‚bilingue', war er der bevorzugte 'Hoftierarzt' von Madame de Meuron in Rümligen. Unsere Kontakte mit der eher als verschroben geltenden Patrizierin des vorletzten Jahrhunderts, sei es in den Stallungen oder zuweilen auch im verlotternden Schloss, sind mir in bester Erinnerung geblieben. So bewahre ich mit einem gewissen Stolz immer noch Briefe und Karten von ihr auf...(Om Shanti Om, chère Madame de Meuron!)

In der oberen Wohnung unseres Zweifamilienchalets wohnte unsere welsche Grand'maman, Papas Mutter, welche mir viel Wärme und die Liebe zur französischen Sprache mitgegeben hat. Dank ihrer britischen Abstammung mütterlicherseits brachte sie zudem eine angelsächsische, ja sogar viktorianische Note in unser Leben. (Om Shanti Om, chère grand'maman!)

Zu meiner Mama, einer ehemaligen Lehrerin und ebenfalls Tierarzttochter aus dem Oberen Gürbetal - die Grosseltern Steiger lebten bis Mitte siebziger Jahre in ihrem eigenen Haus, einige Schritte von uns entfernt (Om Namah Shivaya, liebe Mama, liebe Grossmama und lieber Grosspapa, und Om Shanti Om!) - hatte ich eine intensive und innige, zum Teil jedoch von meinen ‚neurotischen' Trennungsängsten überschattete Beziehung: Ohne äusseren Anlass befürchtete ich dauernd, Mama könnte plötzlich sterben, was entsetzliche Verlorenheitsängste in mir hervorrief. In meiner Teenagerzeit nahm das Problem heimlich metaphysische Dimensionen an. Kaum jemand ausser natürlich 'meinem' lieben Gott wusste davon, denn zum Glück gab es da ja noch den Peter Kraus, die Conny und den Elvis Presley, in Grossformat, Stück um Stück aus der damals noch recht gesitteten Zeitschrift BRAVO zusammengeklebt und an der Wand neben dem Schulpult prangend, zum Entsetzen oder auch zum Amusement unserer Lehrkräfte... (Meine Verehrung, lieber Herr Liechti, tendres souvenirs, lieber Paul Howald, und Om Shanti Om!)

Ohne Vorkenntnisse in Sachen Feminismus schlossen zu jener Zeit meine drei Klassenkameradinnen aus Wattenwil und ich den "Bund gegen angriffslustige Jungen", die B.G.A.J. (Mit Augenzwinkern, liebes Urseli, liebe Monika und liebe Erika, und Om Shanti OM!). Übrigens: Ich war nie eine militante Feministin. Schon bald hatte ich erkannt, dass es mir im Leben nicht darum ging, mit den Männern zu wetteifern. Worum denn? Um ihre Machtkämpfe, ihre 'Egotrips' und Egospiele?! Ich verstand, zuerst unbewusst, dann immer bewusster, dass Emanzipation für mich die Befreiung aus der spirituellen Unwissenheit und die Verwirklichung des wahren Essentiellen Selbst bedeutet (Paramartha Ishtartha Moksha Pradattam, Baba Vibhutim Idam Ashrayami...). Möge jeder Tag mich diesem Ziel näher bringen !

Mit fünfzehn kaufte ich mir ein Goldmann Taschenbuch über Yoga und brachte mir einige Entspannungsübungen wie auch Asanas bei und im achtzehnten Lebensjahr durchlitt ich eine qualvolle Ablösung vom traditionellen Kirchenglauben, so dass ich mich in der Folge als Agnostikerin bezeichnete. Ich beschäftigte mich intensiv mit Philosophie und Psychologie und verlor mich während vieler Jahre im ‚Ozean des Samsara', war jedoch in der Rückblende gesehen auch damals schon immer auf der Suche nach meiner ‚Heimat im Licht' (vgl. Daskalos, der 'Magus von Strovolos'). Ich war auch stets von lieben Freunden und Freundinnen umgeben. (Dabei denke ich in grosser Liebe vor allem auch an Dich, liebes Vreni. Möge unsere Freundschaft Dir Glück bringen! Liebe Gedanken auch für euch, Ursula und Ton, und Om Shanti Om!)

Meine Schulzeit hatte ich am Städtischen Literargymnasium Bern-Neufeld abgeschlossen. (Ich freue mich auf unser Wiedersehen im Herbst, liebe Op b -ler, Om Shanti OM!) Es war wohl die Spiritualität eines Goethe, Hölderlin und Rilke, welche mich dazu veranlasste, die für mich oft eher unheiligen Hallen verschiedener Universitäten zu betreten. Ich zerbrach zuweilen fast an deren Kälte, ohne zu verstehen ‚was da lief'...

Natürlich waren auch diese Erfahrungen für meine Entwicklung wichtig, Ich zitiere dazu Baba aus dem Buch "Sai Baba spricht zum Westen", Govinda Sai Verlag, 6. Januar: "Miss den Schwierigkeiten die Bedeutung bei, die ihnen angemessen ist: Sie sind Stolpersteine auf dem Weg zu Mir, die dich lehren, immer sicherer zu gehen."

1975, kurz nach Papas Tod, öffnete mir die Psychologie Carl Gustav Jungs das Tor zum inneren Reichtum. Im Jahre 1977 liess ich mich in die Transzendentale Meditation einweihen, und während zweier Jahre begab ich mich ich im stillen Kämmerlein regelmässig und gerne auf diese Reise nach Innen. Durch den Kontakt mit der spirituellen Weisheit der Veden begann ich endlich das Wesen der Lehre von Jesus, dem Christus, zu erahnen. (Om Christave Namaha!)
 
 
Ende der siebziger Jahre, ein Jahr nach Mamas Tod, begegnete ich in der Regio Basel meinem jetzigen Lebensgefährten Hans Bruno Walti. Ich unterrichtete damals am Basellandschaftlichen Gymnasium Oberwil Französisch, er war als spiritueller Heiler tätig, heilte meine Kopfschmerzen und brachte mich stärker mit meinen inneren Fähigkeiten in Kontakt. Dank ihm kam ich auch mit Paramahansa Yogananda und dessen Meisterlinie in Berührung.
 
 

(In diesem Zusammenhang möchte ich vor allem Babaji nennen, der von 1970 bis 1984 als Babaji von Haidakhan die Welt mit seiner physischen Gegenwart segnete. So entstand z.B. unter seiner Führung auch das 'Zentrum der Einheit' auf der Schweibenalp oberhalb des Brienzersees. Ich habe kürzlich mit Begeisterung das 1999 erschienene Buch aus dem KOHA Verlag gelesen: "Babaji, In Wahrheit ist es einfach Liebe." Durch dieses Buch lernte ich zudem die deutsche Version der äusserst vielseitigen spirituellen Zeitschrift ELRAANIS von Jasmuheen kennen, eine wahre Fundgrube für Informationen über spirituelles Geschehen in der jetzigen Wendezeit. Babaji von Haidakhan ist es auch, der Nina Hagen zu der wunderschönen CD "Om Namah Shivaya" inspiriert hat.)

Schon zu Beginn unserer Bekanntschaft animierte mich ‚Juanito' (oder 'Don Juan', in Anlehnung an den 'brujo' Don Juan von Carlos Castaneda) dazu, die energetische Sprache des Universums lesen zu lernen. (Dies ist eine von mir eben gebildete 'poetische' Umschreibung für den in unserem 'Eisernen' Zeitalter so heruntergekommenen Begriff für die einst heilige Astrologie.) Nach anfänglicher Skepsis einem abermals ‚kopflastigen' Gebiet gegenüber versenkte ich mich mit Leidenschaft in die äusserst vielfältige Materie, zuerst autodidaktisch und mehr oder weniger ‚chaotisch', dann Ende der achtziger Jahre systematisch bei Roland Jakubowitz in Bern. (Danke, lieber Roland. Die Sterne neigen sich vor Dir, und Om Shanti OM!). In letzter Zeit kam ich mit dem mich mindestens ebenso sehr faszinierenden vedischen System der Astrologie in Berührung, dem Jyotish (=Lehre vom Licht), las ein, zwei Bücher, aber eben, das Gebiet ist sehr komplex und zu allem reicht die Zeit nicht...

Hans war und ist immer noch auch ein guter Lehrmeister für mich, indem er zuweilen ganz schön an meinem Ego herumfeilt. In den ersten zehn Jahren unserer Verbindung, verbrachten wir viel Zeit im Aargauischen Unterentfelden bei seiner Mutter und seinem Bruder Max. Beide sind nun schon seit längerer Zeit gestorben. (Om Shanti Om, liebes 'Butschli' und lieber Max!)

Mit Beatrice, der mit mir fast gleichaltrigen Tochter von Hans, bin ich in Freundschaft verbunden. Beatrice hat mir vor einigen Jahren eine grosse Freude gemacht, indem sie mir eines der beiden gold verbrämten Bilder von Sai Baba schenkte, welche sie und ihr damaliger Lebensgefährte Paul von Dina Rees erhalten hatten. (Wer Dina ist, lässt sich im Buch von Maruschi Magyarosy 'Sai Baba, Botschaft der Liebe', Sphinx-Verlag, nachlesen). Paul hat uns vor einem Jahr nach langer Krankheit verlassen. Beatrice pflegte ihn aufopfernd zu Hause, wobei Rolf ihr eine grosse seelische Stütze war. (Jai Sai Ram, liebe Beatrice, lieber Paul und lieber Rolf, und Om Shanti OM!)

Hans ist nun seit längerer Zeit ‚im Ruhestand' und hat sich als ehemaliger Pilot, Flugzeugakrobat (!) und Weltmeister im Fallschirmspringen neben seinen wunderschönen Pflanzen und Orchideen (grüner Daumen!) vor allem dem Modellflugzeugsport verschrieben. Ich bin sehr dankbar für die zwanzig reichen Jahre, die wir bis anhin miteinander erleben durften. Anfang 1993 und Ende 1997 verunfallte er schwer, einmal an seinem langjährigen früheren Wohnort auf Teneriffa, als er fünf Meter in die Tiefe stürzte, das zweite Mal in Blumenstein, als er auf dem auftauenden Boden ausglitt und der sich noch drehende Rotor seines Modellhelikopters ihm den Unterschenkel durchschlug. Beide Male streifte er den physischen Tod, musste lange Monate im Krankenhaus verbringen und grosse Schmerzen ertragen. (Om Namah Shivaya, Hans-Schätzeli, und Om Shanti Om!)

Unsere kleine Familie besteht neben uns beiden aus unserem geschwätzigen Triton Kakadu Alba und aus vier Devon Rex Katzen mit den vornehm klingenden Namen Orella von Frontenstein, Raschan vom Balmberg, Dark Moon de Guermantes und Tilly von den Blue Hills. Tilly entstammt unserer eigenen (längst aufgegebenen) Zucht und ich nannte sie so zu Ehren meiner Mutter Ottilie. Orella und Dark Moon weilen seit zwei, respektive einem Jahr physisch nicht mehr unter uns, erhalten jedoch täglich in Gedanken ihre Streicheleinheiten von mir (Loka samasta sukhino bhavantu, meine lieben Kleinen, und Om Shanti Om!). Seit Anfang der neunziger Jahre jonglieren wir mit Zeit und Raum, indem wir uns bald in der ehemaligen Wohnung von Grand'maman (angesichts der Stockhornkette und des Gurnigels, d.h. der ‚Blue Hills'), bald in unserer französischen 'Résidence secondaire' am Ufer des Ain (dem 'Green River'), aufhalten, bald alle zusammen, bald 'fragmentiert', je nach Situation, möglichst ohne viel Hin- und Her für die 'Kleinen'. Zuweilen übernehme ich selbst ein wenig die Funktion einer ‚Oma', nämlich beim fast neunjährigen Aeneas und seinem vierjährigen Brüderchen Damian, denn wir haben unser Haus vor acht Jahren der Familie Talmon übergeben. (Om Shanti Om, liebe Bärbel, Beat, Aeneas und Damian!)

Hauptberuflich bin ich seit 1984 zu ungefähr 80 % als Französischlehrerin an einem Gymnasium in Bern tätig und somit von festen Zeitstrukturen abhängig. (Om Namah Shivaya, alle meine lieben Mitspielerinnen und Mitspieler auf der Bühne des Lebens, vor allem Ihr, liebe Dietlind und Gina, lieber Heinz, Markus, Kurt, Paul, Martin, Urs und natürlich Hans, und Om Shanti OM!) Ich verneige mich in Dankbarkeit ebenfalls vor allen mir je anvertrauten Schülerinnen und Schülern, sind sie doch oft die besten Lehrmeister im Fach Selbserkenntnis! Mögen sie in ihrem Leben neben den Kultursprachen vor allem auch unsere wahre Muttersprache, das heisst die Sprache der Liebe und des Herzens, sprechen. (Vous vous rappelez Saint-Exupéry, mes 'grands' : « On ne voit bien qu'avec le cœur …l'essentiel est invisible pour les yeux…. » Om Shanti Om!).

Am Anfang der neunziger Jahre, nach einer inspirierenden Begegnung mit dem aus Mexiko stammenden, multikulturellen Schamanen Emahò aus Santa Cruz, (from heart to heart, dear Emahò, and Om Shanti OM!), traten meine ‚Göttlichen Eltern' kurz nacheinander in mein Leben, Amma durch ihre Biographie (Om Amriteshvaryai Namaha, lieber Herr Weyermann, und Om Shanti Om!), auf der inneren Ebene, aber auch physisch, denn seit 1993 erlebe ich jährlich ihren darshan und ihre liebevolle Umarmung, wenn sie auf ihrer Europatour in der Schweiz weilt. (Zu Beginn, als der Besucherstrom noch besser zu bewältigen war, durfte ich Ammas Gegenwart einige Male auf der schönen Schweibenalp erfahren.) Baba rief mich auch durch Bücher und segnete mich durch seinen ergreifenden darshan in Träumen. Worte vermögen die Dankbarkeit und das entzückte Staunen nicht auszudrücken, welche ich für das Dasein dieser Avatare auf unserem Planeten und in meinem Leben empfinde.

Und nun ist vor kurzem, ebenfalls fast wie im Traum, das Atelier Chrysalide mitsamt der (noch zu erweiternden!) Website entstanden, mein "Raum für Information und Transformation"... Ein Raum für mich, die ich mich selber im 'Chrysalidenzustand', das heisst im Schmetterlingspuppen- oder Transformationsstadium befinde, aber auch für all jene, die in irgendeiner Weise den Zugang dazu finden werden. Baba hat mir kürzlich durch einen Traum die Idee und den Mut für die Widmung eingegeben. Von mir aus hätte ich diesen Schritt kaum gewagt. Baba weiss, was es mich kostet, meine schüchterne Natur zu überwinden und mein Innerstes nach aussen zu kehren, um den empfangenen Segen mit der oft verständnislosen und verletzenden, in Alpträumen schlafenden Welt zu teilen... Den konkreten Anlass zur Entstehung des Ateliers gab meine Ausbildung als Advanced Tachyon Practitioner, Katalysator für seine offizielle Gründung war aus praktisch-juristischen Gründen Maya Christina, die Tochter einer Kusine von Hans. Sie hat am 7. März dieses Jahres nach langer Krankheit ihren noch jungen Körper verlassen. (Om Namah Shivaya, liebe Maya Christina, und Om Shanti Om!)

Wenn jemand mich fragt, wie ich auf die Tachyon-Energie gekommen sei, antworte ich: durch innere Führung, intuitiv, und erzähle dann folgende Geschichte. Sie hört sich wie eine Hymne auf das Internet an: Vor gut zwei Jahren fing ich mit dem Holosync-Programm von Bill Harris an, auf das ich durch einen Artikel in der Zeitschrift Esotera aufmerksam geworden war. Im Handbuch beschreibt Bill Methoden, die helfen können, wenn der im tiefen Meditationszustand oft aufsteigende seelische 'Müll' und unangenehme körperliche Symptome einen vorübergehend zu überwältigen drohen. Dabei nennt er auch die Focusing-Methode von Dr. Eugene Gendlin. Da das dort angegebene Standardbuch über Focusing bei uns als vergriffen galt und ich damals noch nicht mit dem Internet arbeitete, liess ich das Ganze erst einmal auf sich beruhen. Ein Jahr später las ich Bills Handbuch nochmals durch und gab aus reiner Neugierde den gesuchten Begriff in eine Metasuchmaschine ein. Dabei stiess ich auf Umwegen über Amerika und Deutschland aufs heimatliche Gürbetal: Pfarrer Anton Wildi aus Toffen und Véronique Botteron, Kinesiologin in Bern, halten zusammen in ihrer Focusing-Werkstätte regelmässig Seminare ab (Om Christave Namaha, liebe Véronique, lieber Anton, und Om Shanti OM!).

Letzten Frühling besuchte ich einen Schnuppertag, daraufhin den Focusing I Wochenendkurs in zwei Teilen. Nach einer Übung im ersten Teil spürte ich plötzlich das spontane Bedürfnis nach einem Stirnband. Am Abend zu Hause suchte ich, wiederum über eine Metasuchmaschine, den deutschen Begriff 'Stirnband' und stiess dabei neben Seiten für Pferdegeschirr auch auf eine deutsche Website von Advanced Tachyon Technologies, denn es gibt auch tachyonisierte Stirnbänder... C'est ça. Es dauerte nicht lange, bis ich, allerdings diesmal telefonisch, auch Tachyon - Schweiz ausfindig gemacht hatte.

In den Sommer- und Herbstferien belegte ich Kurse bei Kurt Inderbitzin in Emmenbrücke, (Danke, liebe Doris, lieber Kurt, und OM Shanti OM!),worunter auch das von David Wagner (dem Erfinder des Tachyonisierungsprozesses und Gründer von Advanced Tachyon Technologies) konzipierte und von Herbert Parameshwara Hoffmann am Sarnersee abgehaltene Seminar ‚Quality of One', Level I (Jai Sai Ram, lieber Herbert, und Om Shanti OM!). Unbeabsichtigterweise half mir mein unbezahlter Urlaub zwischen den Sommer- und Herbstferien dabei, das Ganze ruhig zu verarbeiten und Pläne zu schmieden. Erst nach meiner Rückkehr vom ‚Green River' in die Schweiz konnte ich dann allmählich mit der Realisierung meiner Ideen beginnen. So stellte ich, nachdem ich dies bei Juanito mit meinem Tachyonfimmel schon längst geschafft hatte, unter anderem auch unsere Wohnung auf den Kopf. Es tut mir leid, Hans-Schätzeli; die alles Überholte zerstörende Energie SHIVAS ist unaufhaltsam und wird allmählich zum mitreissenden Strom. Wirf Dich hinein und lass Dich von ihm in den Ozean des Lichts tragen!!!)

Weitere Kurse werden folgen, so zum Beispiel das Practitioner-Seminar II im Juni, wo unter der Leitung einer Ärztin die Anwendung von organspezifischen Tachyonprodukten gelehrt wird. Vielleicht werde ich im Herbst auch Mantra-Kurse bei Herbert Parameshwara Hoffmann in Deutschland besuchen. Herbert ist seit zwei Jahren Schüler von Swami Kaleshwar, einem Devotee Sai Babas von Shirdi, womit sich der Kreis wieder schliesst... Da ich, selten genug, dieses Jahr keine Maturprüfungen zu bewältigen habe, bleibt mir etwas mehr Luft für all das Neue in meinem Leben.

Im Herbst 1981, als ich in Basel einen Workshop des nordamerikanischen Schamanen Don Perrote besuchte, sagte dieser zum Abschluss im vertraulichen Gespräch zu meiner Person und Zukunft etwas, das mich mit grosser Freude erfüllte: 'You are going to help people all the time.' Möge seine Vision manifestierte Wirklichkeit werden! (May all the star-, earth-, animal-, vegetal- and mineral-people be happy, dear Don Perrote, and Om Shanti Om!).

Zur vorläufigen Abrundung dieser doch sehr persönlichen Seite - aber bedeutet PERSONA nicht 'Maske', das Unwirkliche?! - drängt es mich, Babajis wunderschöne, kraftvolle und ermutigende Botschaft mit allen jenen zu teilen, die sich davon berühren lassen möchten. Tönt sie nicht sehr wohlvertraut?

 
Babajis Botschaft:

"Liebe die ganze Menschheit.
Hilf allen Lebewesen.
Sei glücklich. Sei höflich.
Sei eine Quelle unerschöpflicher Freude.
Erkenne Gott und das Gute in jedem Gesicht.
Kein Heiliger ist ohne Vergangenheit,
kein Sünder ohne Zukunft.
Sprich Gutes über jeden.
Kannst Du für jemanden kein Lob finden,
so lasse ihn aus Deinem Leben gehen.
Sei originell, sei erfinderisch.
Sei mutig. Schöpfe Mut - immer und immer wieder.
Ahme nicht nach. Sei stark. Sei aufrichtig.
Stütze dich nicht auf die Krücken anderer.
Denke mit Deinem eigenen Kopf. Sei Du selbst.
Alle Vollkommenheit und Tugend Gottes
Sind in Dir verborgen - offenbare sie.
Auch Weisheit ist bereits in Dir - schenke sie der Welt.
Lasse zu, dass die Gnade Gottes Dich freimacht.
Lasse Dein Leben das einer Rose sein
- schweigend spricht sie die Sprache des Duftes."

Shri Babaji, Februar 1984

OM NAMAH SHIVAYA!
 
Im April 2000
From heart to heart
susanne
 

 
Nun sind knapp zwei Jahre verflogen. Das vorgesehene Mantra Seminar mit Herbert Parameshwara im Herbst 2000 ergab sich nicht, stattdessen führte mich Babaji Ende November ins Kiental zu einem Sanskritseminar mit Aja, einem wohlvertrauten, altvertrauten Freund. Es scheint, dass sich ein Teil der Crew aus unserem Scoutschiff der Ashtar-Kommando Flotte allmählich wieder findet.

Die Zeitschrift ELRAANIS hat einen neuen Namen und ein neues Konzept erhalten, nicht mehr ganz auf meiner Linie. Ich werde jedoch den Herausgebern immer dankbar sein dafür, dass sie mich mit Ilona Focali, einer wunderbaren Lichtarbeiterin, und deren Babaji - Energieplatten in Berührung brachten. Zu meinen Lieblingslektüren gehört neben Ramtha, Kryon, Sananda, P'taah und vielen andern nun auch das LichtForum von Reindjen Anselmi aus dem schweizerischen Assunta-Verlag.

Mein Atelier Chrysalide ist sehr präsent, jedoch mehr als ideeller denn als konkreter Raum. Advanced Tachyon wurde etwas in den Hintergrund gedrängt: zum einen nehmen mich meine unveränderten Verpflichtungen aus dem letzten Jahrtausend stark in Anspruch, zum andern ist der Produktevertrieb für uns Schweizer mit europäischem Inseldasein recht kompliziert. Ich selber erfreue mich jedoch sehr an den kraftvollen Werkzeugen, welche mir als Practitioner zur Verfügung stehen.

Shiva Paramatma, diese Zeit ist wunderbar, manchmal auch schrecklich. Dein Reinigungsinstitut oft schonungslos durchgreifend, effizient und erhebend.
 
Om Namah Shivaya!

Lovesong to Shiva

All ways wind
So powerful I am
Dwelling in the cavern of Light

Like the snake evoked by Murali charm
I awaken

Spiral dance around your Soul

A passionate caress
Rushing through your Heart

Hurrican

Breeze

Sweet note in your ear

so ham

OM

Im März 2002
from heart to heart
susanne
 

 
Und wieder ist es Frühling geworden, wieder ist ein Jahr scheinbar ohne nennenswerte äussere Veränderungen verflossen. Wir reisen immer noch zwischen Gürbe, Aare und Ain hin und her und schlagen uns seit zwei Jahren mit den neuen Import- und Reexportbedingungen für unseren lieben artengeschützten Kakadu Alba herum. Mein Mann widmet sich wie immer eifrig seinen Pflanzen, Orchideen und dem Modellsport, sei es als Mitglied des Aeroclub de France in Bourg-en-Bresse, oder aber, vor allem im Winter, mit Freunden in der Schweiz, immer bestrebt, das Beste von sich zu geben.

Etliche Änderungen von allgemeinem Interesse haben im Bereich meiner Lieblingszeitschriften stattgefunden: Reinjen Anselmi hat die Stafette dem früheren Elraanis- und Integrales-Herausgeber Herbert Reinig übergeben, welcher die Zeitschrift LichtForum nun unter dem Namen Lichtfokus in etwas gewandelter Form weiterführt.

Eine spontane Begegnung vor den Sommerferien hat meinen Kontakt zu Carmen und Hans-Rudolf Frey und ihrem Skylight-Center in Steffisburg aufgefrischt. Zudem entflogen dem Atelier Chrysalide ein paar Schmetterlinge in Form von deutschen Übersetzungen der Schriften von Aja: Mantra, the Power of Sound und Gayatri Mantra, the Sound of Divine Light. Und last but not least aus purer Freude am Büchlein-Montieren die bunte, kleine Eigenproduktion PrOMesia, d.h. Prosa, Poesia, Promes(se), OM.

Om - und immer wieder Om, Shiva, Sanatana Dharma! Vor ein paar Monaten lernte ich Brit Morf kennen, gernhaben und schätzen. Ihre tiefe Beziehung zu Babaji verbindet uns, ihr Buch Countdown 2012 ist faszinierend und hilfreich in meiner Lebenslage. Nicht verwunderlich also, dass ich nun an ihrem einmal pro Monat stattfindenden Workshop in Thun teilnehme und mich zusammen mit ihr auf kommende Ereignisse mit Babaji freue.

Ja, und seit gestern, d.h. eine Woche vor Ostern, tut sich auch in meiner Tachyonwelt Neues und Schönes. Ich juble in meinem Innersten ob dem, was ich anlässlich der Informationsveranstaltung von Karar, (Tachyoninstitut Deutschland) bei Ananta in Ersigen gehört habe, nämlich dass Sri Sathya Sai Baba, mein RosenherzBaba, die Arbeit von und mit Advanced Tachyon Technologies™ ausdrücklich segnet. Ich bin erfreut und dankbar für die Tatsache, dass uns jetzt ein neues, T-com_ genanntes Distributionssystem für Advanced Tachyon™ Produkte zur Verfügung steht, ein System, das sich offenbar im Fluss mit der neuen Energie auf unserem Planeten befindet.
 
Loka samasta sukhino bhavantu
Mögen alle Wesen glücklich sein

Om Shanti Om

susanne
im April 2003
 
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last update: 20.05.2009 | © by susanne raggenbass